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Schweden rauchfreies Land: Ein Vorbild für Europa

Von Sabrina Vor 2 Monaten Keine Kommentare
Schweden rauchfreies Land: Ein Vorbild für Europa

Seit 2023 ist es offiziell, dass Schweden rauchfreies Land Nr. 1 in der EU ist. Diese bemerkenswerte Errungenschaft, die 17 Jahre vor dem gesetzten Ziel der restlichen EU-Länder erreicht wurde, dient als Vorbild für viele. Wie Schweden das mithilfe von Snus und Tabakverboten geschafft hat und was rauchfreies Land genau bedeutet, erfahren Sie in unserem Artikel.

Schweden rauchfreies Land: Was bedeutet das?

Ein Land wird als rauchfrei bezeichnet, wenn die Zahl der erwachsenen Raucher nicht über 5 % liegt. Schweden hat dieses Ziel erreicht und ist damit das erste rauchfreie Land in der EU.

Wie wurde Schweden rauchfrei?

Dieser niedrige Prozentsatz ist beeindruckend, besonders im Vergleich zu anderen EU-Ländern, wo die durchschnittliche Raucherquote bei 23 % liegt. In vielen Ländern raucht noch mindestens jeder vierte Erwachsene, während in Schweden die Raucherquote in der Altersgruppe 16 bis 29 Jahre nur bei 3 % liegt. Wie hat Schweden das also geschafft?

Maßnahmen wie Schweden rauchfreies Land wurde

Schweden hat durch eine Kombination aus Gesetzen und der Akzeptanz von Alternativen zum Rauchen bedeutende Fortschritte gemacht:

  1. Rauchverbot: Zuerst wurde 1993 das Rauchen am Arbeitsplatz verboten, gefolgt von Restaurants in 2005. Ab 2019 gilt auch das Rauchverbot vor Restaurants und Bars, sowie Spiel- und Sportplätzen und Bushaltestellen.
  2. Akzeptanz von Snus: Snus, kleine tabakhaltige Beutel, die im Mund angewendet werden, sind in Schweden stark verbreitet und ein fest kulturell verankert. Aufgrund der Tabakgesetze ist Snus in Deutschland verboten.
  3. Einführung von Vapes und tabakfreien Nikotinbeuteln: 2015 kamen Vapes auf den Markt und 2018 folgten tabakfreie Nikotinbeutel, die als saubere Alternative gelten.

Erfolge und Statistiken

Die Maßnahmen waren tatsächlich erfolgreich und sind in den Statistiken deutlich erkennbar. Der Prozentsatz der rauchenden Erwachsenen in Schweden sank von 15 % auf 5,6 %. Ebenso rauchen nur 3 % der jungen Leute in Schweden, während es in den übrigen europäischen Ländern im Schnitt bis zu 29 % sind.

Weniger Raucher durch mehr Akzeptanz

Schweden hat sein Ziel durch strikte Gesetzgebung erreicht, aber auch durch die Akzeptanz von rauchfreien Alternativen. So konnte die Raucherrate signifikant gesenkt werden.

Wer schon einmal in Schweden war, wird gemerkt haben, wie viele Einwohner einen Snus unter der Lippe haben. Die tabakhaltigen Beutel sind fest in die Kultur verankert und werden als normal angesehen. Zeitgleich sieht man so gut wie niemanden rauchen. Das Land hat erkannt, dass Tabakkonsum nicht vollständig vermeidbar ist, und durch die Erlaubnis von Snus eine rauchfreie Alternative geschaffen.

Weiße Pouches: Der Wunsch nach mehr Reinheit

Mit der Zeit wollten die Anwender jedoch Pouches haben, die weniger abfärben, tropfen oder sogar ganz tabakfrei sind. Das Bestreben nach einem reineren Produkt führte letztlich dazu, dass Nikotinbeutel entwickelt wurden, die das authentische Gefühl eines Snus vermitteln, ohne tabak zu enthalten. Sowohl Snus als auch Nikotinbeutel ermöglichen den Nikotinkonsum unter der Lippe, jedoch ist aufgrund der Tabakgesetze traditioneller Snus in Deutschland verboten. Deshalb wurden außerhalb von Schweden und innerhalb der EU Nicotine Pouches immer beliebter.

Zukunftsperspektiven

Schwedens Maßnahmen zur Bekämpfung des Zigaretten- und Tabakkonsums sind ein durchdachtes und gut funktionierendes Modell, das durch die Akzeptanz alternativer Produkte erfolgreich ist. Es bleibt abzuwarten, ob Schweden vielleicht sogar ein Vorbild für andere Länder sein kann, die den Weg zum rauchfreien Land einschlagen wollen.

Auswirkungen auf die junge Generation

Ein oft übersehener Aspekt des Erfolgsmodells ist das Vorleben rauchfreier Lebensweisen. Während das Rauchen früher in öffentlichen Räumen und zu Hause normal war, wachsen schwedische Kinder heute in einer rauchfreien Umgebung auf, was den Anreiz, selbst mit dem Rauchen zu beginnen, deutlich verringert.

Fazit: Kann Deutschland nachziehen?

Schwedens Erfolge im Kampf gegen den Tabakkonsum zeigen, dass eine Kombination aus strikter Gesetzgebung und der Förderung von Alternativen effektiv sein kann. Schweden hat bewiesen, dass ein gutes Zusammenspiel von Akzeptanz und Gesetzgebung einen Schritt in die rauchfreie Zukunft bedeuten kann.

Schweden rauchfreies Land: Ein Erfolgsmodell

Die schwedische Strategie, die Gesetzgebung und die Akzeptanz von Alternativen zum Rauchen haben dazu geführt, dass Schweden das erste rauchfreie Land in der EU geworden ist. Ein wichtiger Erfolg, der sich sehen lassen kann.

Weitere Informationen zum schwedischen Erfolgsmodell finden Sie im englischen Report: The Swedish Experience.

Gepostet in: Wissenswertes